Wir über uns

 

wir, das sind Markus Fait und Carmen Kehle aus Heiligenhaus und mit unseren Fellnasen sind wir die Great Fussels

Hier unsere "kleine" Geschichte.

Es fing eigentlich alles 2014 an. Nachdem unser geliebter Jacky, ein Traum von Hauskater (manche meinten "er hört wie ein Hund") leider mit 16 Jahren über die Regenbogenbrücke ging ist für uns eine Welt zusammengebrochen. Ihn nach all den Jahren nicht mehr um uns zu haben...

Irgendwann stellte sich die Frage, sollen wir wieder einem kleinen Fellknäuel ein zu Hause bieten?

Das war keine leichte Entscheidung, würden wir doch den Neuankömmling immer mit unserem Jacky vergleichen. Das war zumindest unsere Meinung.

Wir entschieden uns kein neues Kätzchen mehr bei uns aufzunehmen.

Leider musste dann auch noch ein weiterer Kater der Familie über die Regenbogenbrücke gehen... und sein bester Freund, ein stattlicher Schäferhundrüde, war so voller Trauer, dass hier unbedingt wieder Nachwuchs einziehen musste.

So kam es wie es kommen musste...

"Mann" schaut nach all den Jahren wieder nach einem Kätzchen, natürlich als treuen Freund für den Schäferhund. Und mit jedem Kitten mehr, das uns mit den Kulleraugen anblickte, zweifelten wir unsere Entscheidung immer mehr an.

Kurzum, Entscheidung über den "Haufen geworfen", wir können nicht ohne Katze...

Wir interessierten uns vor ungefähr 20 Jahren schon für die Rasse Maine Coon, allerdings konnten und wollten wir uns solch ein tolles Tier damals nicht leisten, standen wir ja selbst noch am Anfang unserer "Selbstständigkeit", Ausbildung abgeschlossen, erste Wohnung, wie das halt so ist.

Nun war das anders. Schnell war klar, bei uns zieht ein Maine Coon Kater ein ... 

... und dann war da MERLIN ... ein kleines Wollknäuel in Black Tabby.

Er sah uns, kam auf uns zu, spielte und zankte sofort mit uns, er sollte es sein.

Jetzt kamen wir in eine Zwickmühle. Wenn schon ein neuer Kater, dann sollte ebenfalls ein kleines Hundilein mit einziehen, da sie zusammen aufwachsen sollten, wie Geschwisterchen. So kam es dann, das unsere Lizzy kurze Zeit später ebenfalls einzog. Die beiden haben sich schnell aneinander gewöhnt und sind bis heute ein Herz und eine Seele.

Aber...was ist, wenn wir mit dem Hund Gassi gehen, einkaufen, einfach mal wegfahren???

Nun denn, Coonies sind Rudeltiere, wie heißt es doch... eine Coonie ist keine Coonie.

Also gut, es musste eine Partnerin her....

Nun ging es wirklich los und wir mussten einige Tiefschläge hinnehmen und haben leider 2 Jungtiere kurz nach dem sie bei uns einzogen, und wir sie voll ins Herz geschlossen hatten, wieder gehen lassen müssen.

Das darf doch nicht wahr sein? Was ist los? Durften wir kein weiteres Tier haben?

Dann hat es doch geklappt. 2 Mädels durften zu uns einziehen und sind bis heute bei uns. Morgana und Aurora.

Eine befreundete Züchterin meinte, dass wir das Trotz Allem "gut gemeistert" hätten und wir tolle Züchter wären! ... Wir...??? Züchter...??? Neeeeiiiiiiin, das können wir doch gar nicht. Okay, das war jetzt so wie ein Ohrwurm, der geht nicht mehr aus dem Kopf. Nun gut, bevor wir uns damit befassen, erst mal gaaanz viel lernen. Lesen, Recherchen, Ausstellungen besuchen, all das stand von nun an auf unserer Liste.

Zwischenzeitlich wurde dann Merlin langsam (wohl eher richtig schnell!!!) potent und hat so ziemlich alles markiert was nur ging, Böden, Wände, Steckdosen, Fernseher und im Garten alles was auch nur in sein Blickfeld kam. Wow, das hatten wir noch nicht erlebt. Was nun? Züchten? Nicht mit Merlin, er hat keine Papiere (Mit Merlins Einzug hatten wir keine Ahnung, was sich alles hinter einer seriösen Zucht verbirgt, z.B. die Untersuchungen  im Bezug auf Erbkrankheiten über Generationen hinweg um nur einen Punkt zu nennen). Also war klar, Merlin wird kastriert und wir nehmen nun das Thema Zucht richtig Ernst. Ohne potenten Kater??? Nein, ein kleiner Schönling musste her, Excalibur.

Kurze Zeit später wurden die beiden Mädels dann aber auch kastriert, Aurora weil sie als Liebhabertier zu uns kam und Morgana wegen einer schlimmen Gebärmutterentzündung.

Okay dachten wir, aller Anfang ist schwer, das sollte so sein. Jetzt hieß es, nichts mehr überstürzen, weiterhin gaaanz viel lernen und die mittlerweile nicht mehr so Kleinen einfach groß werden lassen.

2016 sind wir dann in einen Zuchtverein eingetreten, haben unser erstes Seminar besucht und 3 kleine Schönheiten sind dann auch noch eingezogen. Mysti, Lotti und Poci.

Wir müssen zugeben, dass wir der Rasse Maine Coon total "verfallen" sind. Es wird den Katzen nachgesagt, sie wären die Gentle Giants und man nennt sie wegen ihrer Anhänglichkeit auch die Hundekatzen. Ja, all das können wir bestätigen, für uns einfach einzigartig.

An dieser Stelle möchten wir noch einmal Danke sagen, an alle, die uns auf dem Weg mit Rat und Tat zur Seite standen und uns geholfen haben.